Gründe für eine neue Matratze

Cornelia Graf • 4. Januar 2019

Wann brauche ich eine neue Matratze?

  • Sie wachen morgens mit Rückenschmerzen auf
  • Es bilden sich Mulden der Körper hängt durch wie in einer Hängematte, denn die Elastizität einer Matratze lässt mit den Jahren nach. Kaltschäume haben je nach verwendetem Schaum und Zellstruktur die Eigenschaft nach wenigen Jahren (5-8) zu verdichten.

  • Die Hygiene, Hautschuppen und Schweiß bilden Nährböden für Hausstaubmilben, Bakterien und Pilze. Sind keine abnehmbaren Bezüge vorhanden empfiehlt sich ein Wechsel nach 5 Jahren. Doch auch bei guter Pflege, regelmäßigem lüften, wenden und Bezüge reinigen ist die Hygiene nach längerer Zeit nicht mehr gewährleistet.

  • Durch Feuchtigkeitsabgabe in Form von Körperflüssigkeiten, Fett, Salzen und Säuren (pro Nacht ca. 0,5 l) verklebt und verdichtet sich das Polstermaterial. Durch die Verhärtung können die einzelnen Federn nicht mehr partiell wirken. Es entstehen Mulden.

  • Alterserscheinungen wie Kuhlen und durchgelegene Stellen. Kaltschaummatratzen mit niedrigem Raumgewicht (weniger als 40) haben eine kürzere Haltbarkeit. Latex neigt mit der Zeit zum Bröseln. Federkerne können ihre Spannung verlieren.

  • Sie wachen mit Verspannungen auf. Liegt zum Beispiel ihre Schulter auf einer zu festen Matratze in Seitenlage und ist dabei noch ihr Kissen zu flach, entstehen häufig Verspannungen, weil der Körper im Schlaf nicht ausweichen kann. Auch eine zu feste Beckenzone verursacht oft Schmerzen in der Hüfte.

  • Wenn sich das Körpergewicht entschieden geändert hat, der Menschen viel schwerer geworden ist.

  • Wenn krankhafte Veränderungen, wie Rückenprobleme, Gelenkerkrankungen und mehr eine Verbesserung der Schlaflage erfordern.

  • Wenn sich morgens Anzeichen einer Allergie zeigen, wie dauerndes Niesen, Kribbeln in Nase und Augen, gerötete Augen und ähnliche Zeichen.