Die Entwicklung aus einer Hand garantiert, in aller Regel, ein optimales Zusammenspiel der einzelnen Komponenten.
Wird jetzt auch noch ein passendes Kissen verwendet spricht man von einem Schlafsystem.
Das richtige Kissen spielt für die Halswirbelsäule eine genauso wichtige Rolle wie die Matratze und der Unterbau für die restliche Wirbelsäule.
Das Nackenstützkissen soll das Abknicken der Halswirbelsäule verhindern und ein Einsinken der Schulter ermöglichen.
Es nimmt auch Einfluss auf das Schulter - Becken Gleichgewicht.
Bei Belastung des Lattenrostes verbiegen sich die Holzfederleisten zur Mitte und werden zum Randbereich zunehmend fester. Da heute die meisten Taschenfedern nicht mehr durch eine Verklammerung miteinander verbunden sind, kommen sie im mitteleren Teil in Schräglage. Das bewirkt, dass die Feder an seiner Außenseite eine Entspannung erfährt und an Elastizität verliert. Daher entstehen die Kuhlen immer in der Matratzenmitte. Solche Kuhlen können schon nach kurzer Zeit auftreten und bilden sich auch nicht mehr zurück.
Gesunder Schlaf schenkt Spannkraft und Lebensfreude. Für einen erholsamen Schlaf ist nicht dessen Dauer entscheidend, denn dies ist individuell sehr unterschiedlich. Viel wichtiger ist das ungestörte und rhythmische durchlaufen der einzelnen REM Schlafphasen. Häufig werden schlaflose Nächte durch psychische Probleme, Nervosität und innere Ruhelosigkeit verursacht. Schlafstörungen können aber auch ein Alarmsignal für organische Probleme sein, z.B. durch
jahrelang andauernde Wirbelfehlstellung im Schlaf. Dabei werden die Organe über das Versorgungsgebiet Wirbelsäule durch eine Dysfunktion belastet und umgekehrt können wieder Rückenschmerzen auftreten. Nicht zu unterschätzen ist deshalb eine körpergerechte Schlaflage.
Ein Lattenrost passt sich in Rückenlage eigentlich gut an unsere Körperkontur an. Aber wie sieht es in der Seitenlage aus? Oder wenn wir leicht diagonal im Bett liegen? Dann nämlich passt er sich nicht mehr an, er arbeitet genau gegen unsere Körperform. Das gleiche passiert auch mit der Obermatratze denn sie nimmt schlicht und einfach nur die Form an welche von unten vorgegeben wird, nicht mehr und nicht weniger. Deshalb sollte man den Lattenrost nur dann als Unterfederung benutzen, wenn die Obermatratze die alleinige Anpassung für alle Liegepostitionen übernehmen kann.
Wenn sich auf Grund der Bauweise, der Körper dem Bett anpassen muss, hat das schon nach Monaten gravierende Folgen für den Rücken. Die Wirbensäule verkrümmt sich. Bei vielen Menschen gibt es bereits Deformationen in der Körperstatik, die, so nach Aussage der Orthopäden, sich bei solchen Betten noch zusätzlich verschlechtern. Außerdem entstehen Fehlhaltungen immer nur auf einer und immer auf der selben Seite, und immer nur im Bett. Man spricht deshalb auch von der Lieblingsschlafseite. Die sollte es aber eigentlich nicht geben. In einem Bett mit einer körpergerechten Bauweise kann das verhindert und sogar korrigiert werden. Lassen Sie sich beraten und bleiben Sie aufrecht.