Bei Rückenschläfern
sollte die Matratze den Körper soweit aufnehmen, dass alle Körperwölbungen Kontakt haben.
Auch Kniegelenke sollen unterstützt sein und die Fersen keinen Druck verspüren.
Denn nur in dieser nicht durchgestreckten Haltung kann die Atmung frei fließen.
Ist jedoch das Bedürfnis da, sich gleich zu Beginn auf die Seite zu legen, kann man davon ausgehen, dass die Matratze
für den Rückenschläfer nicht geeignet ist.
Bei Seitenschläfern
sollte die Matratze mit ihren Liegezonen die Brustwirbelsäule bis zur Achselhöhle gut abstützen.
Dadurch wird die Schulter entlastet.
Aber Achtung: Bei zu weicher Schulterzone verbiegt sich Brust- und Halswirbelsäule in eine gegenläufige und
gesundheitsschädliche Richtung.
Der Lendenbereich (Hohlrücken) sollte wegen der beidseitig liegenden Nierenarterien keinen Druck bekommen,
allenfalls leichten Kontakt.
Die Bauchlage
ist keine Lösung für erholsamen Schlaf und wird meist auch nur für kurze Zeit eingenommen.
Weil man auf der Nase nicht liegen kann, wird die Halswirbelsäule verdreht. Das sorgt oft dafür,
dass die Arterie Vertebralis eingeklemmt wird und sich die Sauerstoffzufuhr im Gehirn reduziert.
Daraus resultiert eine Selbstbetäubung, die dann zum Einschlafen führt.
Die Schlafexperten von Betten-Schmidt beraten Sie gerne mit unserer speziellen Liegebedarfsanalyse und
finden gemeinsam mit Ihnen zu einer Matratze mit für Sie passendem Zonenaufbau.